NSF – Spandauer HTC II 3:1
Die Herren gewinnen ihr zweites Heimspiel in diesem Sommer.
Spandau begann mit nur 9 Feldspielern, doch der NSF konnte die Überzahl trotz einiger Chancen wie auch gegen Z nicht in ein Erfolg ummünzen. Nachdem Spandau zu zehnt war gab es ein bisschen Chaos auf dem Feld, mit dem zunächst besseren Ende für die Sportfreunde. Ein schneller Angriff über die rechte Seite führte zum 1:0: nach 2-3 Kurzpässen in der eigenen Hälfte schickte Mannuh Bengt die Linie lang, den wohlüberlegten Pass von der Grundlinie in den Rücken der Abwehr vollstreckte Benni.
Nur einige Zeit später gab es aber in der Abwehr Zuordnungsprobleme, ein langer Pass der Spandauer über die eigene linke Seite wurde nicht abgefangen, im Keis wusste keiner was er machen soll und so konnte Spandau ausgleichen.
Der NSF hatte das Spiel im weiteren Verlauf großteils komplett im Griff und so konnte Bengt einen Huppelball von links in den Kreis mit einer Direktabnahme im Tor unterbringen. (Ich hoffe ich hab das von hinten richtig gesehen).
In der 2. HZ probierte Spandau mehr Druck aufzubauen, doch die Abwehr der Neuköllner erlaubte sich keine schwerwiegenen Patzer. Teils hätte ein die Linie runter geknüppelter Ball für mehr Entlastung gesorgt und auch Seitenwechseln hätten schneller gespielt werden können. In wirklich große Bedrängniss kamen die Sportfreunde aber nicht.
Für Entspannung sorgte Basti der eine Strafecke mit einem Schrubber versenkte nachdem er den Rausläufer vernascht hat. Gegen Ende der 2. HZ hatte Neukölln mehrere Überzahlsituationen die allerdings teils fahrig vergeben wurden und dazu führten das im Gegenzug die Abwehr in Unterzahll war, doch ein weiteres Tor fiel nicht mehr.
Mit 13 Punkten steht der NSF weiterhin an zweiter Stelle hinter dem STK II die 15 Punkte ihr eigenen nennen können.
Tore:
1:0 Benni
2:1 Bengt
3:1 Basti (Strafecke)
Jan Unterhansberg als Mittelstürmer gelang trotz guter Leistung mal wieder kein Tor und ein Kasten weil Schalke hinter Dortmund landete gab es immernoch nicht. Für diese Leistung gibt es den "Unterhansberg in Gold"